Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
297467 Ergebnisse
Sortierung:
Editorial: Im gelobten Land
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 64, Heft 10, S. 3-5
ISSN: 0177-9184, 0177-9184
Vor uns das Paradies?: Entwurf eines gelobten Landes
In: Modelle für eine neue Welt 7
Zuwanderung und Rückkehr ins Gelobte Land
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 10, Heft 1, S. 29-34
ISSN: 1860-255X
Erkundungen eines gelobten Landes am Rande
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 12, S. 48-53
ISSN: 0945-4721
Gelobtes Land Bundesrepublik: Zur Asylrechtsdebatte
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Ausgabe Sek. II, Band 31, Heft 4, S. 172-174
ISSN: 0342-8974
Ihr gelobtes Land: die Geschichte meiner Großeltern
Bernard und Winifred Schlesinger hinterliessen hunderte von Briefen, anhand derer die Lebensgeschichte der beiden aus deutsch-jüdischen Familien stammenden überzeugten britischen Patrioten und Kosmopoliten, die von 2 Weltkriegen geprägt ist, bis 1945 erzählt wird. Rezension: Der 1951 in den Niederlanden geborene und in den USA lehrende Journalist und Schriftsteller (zuletzt "'45. Die Welt am Wendepunkt", 2015) erzählt die Lebensgeschichte seiner englischen Grosseltern mütterlicherseits, Bernard und Winifred Schlesinger, die beide aus wohlhabenden deutsch-jüdischen Familien stammten, die bereits im 19. Jahrhundert nach England eingewandert waren. Sie waren überzeugte Briten, für die ihre jüdische Herkunft keine grosse Rolle spielte, für die sie sich aber nicht schämten. Anhand des umfangreichen Briefwechsels der beiden zeichnet Buruma ihre Lebenswege bis 1945 nach. Sie waren Patrioten und Kosmopoliten, in deren Leben die Kultur, besonders die Musik, eine grosse Rolle spielte, die aber auch 2 Weltkriege erlebten, Bernard beide als Soldat. Bereits vor dem 9. November 1938 entschlossen sie sich, 12 junge jüdische Flüchtlinge aus Deutschland aufzunehmen. Buruma erzählt anschaulich eine bewegende Lebens- und Liebesgeschichte, eine Geschichte um die Suche nach Identität, eingebettet in die europäische Geschichte. (2)
Vom Armenhaus zum gelobten Land?: Zur Regionalentwicklung in Sibirien
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 16, Heft 60, S. 75-84
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
Die Reise ins gelobte Land: mexikanische Migrationsbewegungen
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 11, S. 45-60
"Für die Mexikaner hat der nördliche Nachbar zwei Gesichter: Zum einen sind die USA das Land der Unterdrücker und Ausbeuter, zum anderen das Paradies, in dem zu leben höchstes Glück verheißt. Letzteres belegen die Migrationsströme von Süden nach Norden, die im Laufe der Jahrzehnte dazu geführt haben, dass heute 98 Prozent der Auslandsmexikaner in den USA leben. Temporäre, definitive und Pendlermigranten, getrieben von Pull- und Push-Faktoren, haben jedoch nicht nur negative Auswirkungen auf die Wirtschaft beider Länder. In Mexiko sind die Rücküberweisungen der Migranten, die Remesas, zum Wirtschaftsfaktor geworden, und die USA profitieren von den Immigranten, die Steuern zahlen, aber kaum Sozialleistungen beanspruchen. Soll das Problem der Auswanderer, die sich auch durch verstärkte Grenzanlagen nicht schrecken lassen, nachhaltig gelöst werden, wäre eine integrale Migrationsreform sinnvoll, die die Akteure beider Seiten und deren spezifische Bedürfnisse einbezieht." (Autorenreferat)
Mein gelobtes Land: Triumph und Tragödie Israels
Die Geschichte Israels, beginnend 1897 mit der Einreise des Ururgrossvaters des Autors, mit Gesprächen, Interviews und eigenen Beobachtungen. Rezension: Der 1957 in Israel geborene Autor ist Journalist bei der Tageszeitung "Haaretz". Er erzählt die Geschichte seines Landes "auf seine eigene Weise, von persönlichen Meinungen und Einstellungen gefärbt". Shavit bezieht seine und die Geschichte seiner Familie mit ein, hat viele intensive Gespräche, Interviews geführt, Archivmaterial gesichtet, kann auf eigene Zeitungsartikel zurückgreifen, lässt Reisebeobachtungen einfliessen. Diese subjektive Sicht ist eingebettet in die jeweilige historische Phase, in der Menschen in schwierigsten Situationen entscheiden und handeln mussten, voller Optimismus bis zu entsetzlicher Grausamkeit. Der Autor bezieht bei allen Versuchen zu verstehen eindeutig Position, so wenn er bereits 1980 in "Siedlungen eine im Entstehen begriffene Katastrophe sah" oder die atomare Bedrohung durch den Iran für realistisch hält. Shavit zeichnet ein authentisches, lebendiges Bild der Vergangenheit und Gegenwart Israels, eines Landes voller Tatkraft mit all seinen "Widersprüchen und Verdrängungen", in dem die Angst um eine sichere Existenz alles überlagert. Sehr lesenswert. (1)